Kräfte bündeln gegen Wohnungslosigkeit
Ein interdisziplinäres Projekt mit Studierenden der Studiengängen Onlinekommunikation und Motions Pictures. Ein Studienprojekt von Romina Damjanovic, Madleen B. Dias, Juliane Edler, Denise Gerner, Samira Höhn, Oli Jess, Sophie krieg, Lisa Nenner, Nico Spahn, Emma Wendel, Melanie Westermann
4. Semester, 2021
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Melpomeni Alexa
Onlinekommunikation
Das Projekt
Im Sommersemester 2021 konnten Studierende der Studiengänge Onlinekommunikation und Motion Pictures im Rahmen eines freien Electives gemeinsam arbeiten.
Die Aufgabe der Onkomm-Studierenden war es den Kurzfilm TrueFaces, den die Studierenden aus Motion-Pictures produziert haben, auf Social Media zu vermarkten und gleichzeitig das Crowdfunding Projekt zu erstellen.
Worum geht es im Film?
Der Film TrueFaces basiert auf wahren Begebenheiten. Es wird die Geschichte eines wohnungslosen Mannes namens Martin erzählt, der auf seine ehemalige Arbeitskollegin Daniela trifft.
Vor einigen Jahren haben beide gemeinsam an der Börse in Frankfurt gearbeitet, bis sie letzten Endes getrennte Wege gegangen sind. Daniela arbeitet nun als Kundenberaterin in einer Bank, während Martin sowohl arbeits- als auch wohnungslos geworden ist.
Eines Tages wird Martin von seiner ehemaligen Arbeitskollegin überrascht. Diese hat sich nämlich vorgenommen, ihn zu überreden, wieder arbeiten zu gehen. Martin hat allerdings eigene Pläne und möchte nie mehr wieder in die Arbeitswelt zurückkehren. Durch Martin möchte Daniela sich allerdings selbst heilen, denn sie leidet seit der Arbeit an der Börse unter Alkoholsucht und Suizidgedanken. Sie möchte daher sowohl Martin helfen, als auch ihre eigene Schuld von damals begleichen – denn ihr ist bewusst, dass die Arbeit an der Börse Menschen in den Ruin getrieben hat.
Im Film spielt Eike Hackmann den Hauptprotagonisten Martin. Eike hat den wohnungs- und arbeitslosen Martin persönlich in Frankfurt am Main getroffen und von ihm seine Geschichte erzählt bekommen.
How to make money online (fast)
Da der Kurzfilm auf Spenden angewiesen ist, haben wir uns zuerst überlegt, wie wir schnell an Geld kommen. Im Gegensatz zu der gleichnamigen Serie musste das natürlich auf legalem Wege passieren. Für uns Onkomm-Studierende waren folgende Punkte klar:
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- Reichweite generieren
- Bekanntheit erlangen
- Sponsoren finden
- Geld einnehmen
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Wir klärten dafür zuert, welche Social Media Kanäle wir für das Projekt bespielen wollen und analysierten hierfür die Konkurrenz und die Zielgruppe.
Letztendlich entschieden wir uns für Instagram, Facebook, YouTube und TikTok.
Wir machten uns Gedanken zu möglichen Content-Ideen und konnten auch direkt am Filmset Fotos machen und erste Eindrücke erlangen.
Social Media
Unser Ziel auf Instagram war es, einen einheitlichen Content zu veröffentlichen, der ein Gesamtbild des Projektes darstellt. Die Social Media-Plattform TikTok ereignete sich gut, um Bewegtbilder wie kurze Videos oder aber auch den aktuellen Teaser des Films den Followern zu zeigen. Dort erreichten wir zwar nur eine kleine Anzahl an Likes, allerdings steigerte sich die Anzahl der Views von Video zu Video immer mehr, was wir sehr schätzten!
Wenn Euch das Projekt genauso sehr interessiert wie uns und ihr noch mehr über das Team hinter TrueFaces erfahren wollt, könnt Ihr gerne unsere Beiträge auf Instagram unter https://www.instagram.com/truefaces.kurzfilm/ anschauen, liken, kommentieren und abspeichern oder aber auch gerne auf unserem offiziellen TikTok-Account truefaces.kurzfilm vorbeischauen.
Wir wollen DANKE sagen!
Mit der Unterstützung der Spenden konnte der Film in hoher Qualität umgesetzt werden. Durch unsere gemeinsame Arbeit und dem wöchentlichen Austausch via Zoom konnten zwei Studiengänge der Hochschule Darmstadt für das Filmprojekt bis zu 5.553€ sammeln. Das ist sogar weit aus mehr, als wir uns erhofft haben! Wir bedanken uns bei allen Menschen, die das Projekt auf den Social Media-Kanälen und auf Startnext mitverfolgt haben und möchten uns auch nochmal ganz herzlich bei allen bedanken, die für dieses Projekt gespendet haben.
Wir möchten uns aber auch bei Martin ganz herzlich bedanken. Einen Teil der Spende schenken wir ihm, um ihm eine kleine Freude zu machen und ihn für seine Zeit und sein Vertrauen zu belohnen!