Sentiment-Analyse und Social Listening werden immer relevanter bei Beautytrend-Erkennung. Wie man das konkret umsetzt, lernten wir in unserer Lernagentur.
Ein Forschungsprojekt von Maliha Hakeem und Aliya Bajwa
6. Semester, 2020
Betreuende Dozentin: Frau Prof. Dr. Melpomeni Alexa
Onlinekommunikation
„Hallo? Kann man mich hören?“. Na, kommt dem ein oder Anderen dieser Satz bekannt vor?
Auch wir durften diesen Satz dieses Semester in Unmengen hören sowie aussprechen. Ohne dieses Privileg der Digitalisierung, wäre die Wurzel der digitalen Lehre nichts mehr als ein Haufen abgestorbener Fasern.
Social Listening und Frau Alexa – Wie Faust aufs Auge
Anders gut lief die digitale Lehre erstaunlicherweise in der Lernagentur von Frau Alexa, mit dem Themenschwerpunkt Social Listening und Sentiment-Analyse. Abgesehen davon, dass Social Listening und Frau Alexa so zusammenpassen wie Faust aufs Auge, war hier ein Onlinelehre-Knigge-Kurs überflüssig. Die Lernagentur war strukturiert aufgebaut und ein konstruktiver Austausch trug große Priorität.
Verschiedene Zweierteams setzten den Schwerpunkt der Lernagentur durch konkrete Fallbeispiele um. Dasselbe taten wir Aliya Bajwa und Maliha Hakeem aus dem sechsten Semester auch. Wir schnappten uns das vorgeschlagene Thema „Beautyrends“ und entwickelten unsere eigene Case Study.
Von der Entwicklung der Forschungsfrage, über die Auswahl des konkreten Fallbeispiels und bis hin zur Abschlusspräsentation, standen die Coachings von Frau Alexa wie ein Fels in der Brandung für uns zur Verfügung. Die Coachings und der inhaltlicher Austausch untereinander bildeten den roten Faden, den bekanntlich niemand außer Betracht lassen sollte.
Unser Fallbeispiel
Das Thema Trenderkennung und Umsetzung in den Content reizte uns sehr, sodass wir intern im Team entschieden den Fokus auf vegane Beautytrenderkennung zu legen. Schnell kamen wir auf unser konkretes Fallbeispiel: Komal Cosmetics.
Wir recherchierten, führten Forschungsmethoden durch, um unserer Forschungsfrage bezüglich der Trenderkennung möglichst konrete und empirischbasierte Antworten liefern zu können. Wir führten Interviews und Umfragen, um das Verhalten und die Emotionen von Endkonsumenten sowie der Unternehmerin Komal analysieren zu können. Zudem hielten wir den Austausch zu Komal Cosmetics stets aufrecht und sammelten Daten anhand der Social-Listening-Tools Talkwalker und Ubermetrics, wobei diese zwei Tools gefühlt eine ganze eigene Rolle in dieser Lernagentur einnahmen.
Abschiede sind Tore in neue Welten
Auch wenn die Lernagentur den größten Aufwand in diesem Semester erforderte, kam es uns nie vor wie die überflüssigen Matheformeln in der Oberstufe, die man gefühlt nie wieder im Leben brauchen wird. Viele Entwicklungen und kleine Projekterfolge, das Erstellen des Pitches für die Onkomm-Finals und der eine oder andere Zoom-Fail prägten die Lernagentur. Wir für unseren Teil blicken lächelnd auf diese letztendlich harmonischen und erleuchtenden Wochen zurück.
Zu welchem Ergebnis wir gekommen sind und wie wir letzten Endes geforscht und daraus Entschlüsse gezogen haben, könnt ihr euch hier in dem Forschungsposter (PDF) ansehen.