Redaktion zu sein, bedeutet viel mehr als nur ein paar Teaser und Artikel zu schreiben. Glaubt ihr nicht? Lest nach!
Wir sind die Redaktionsmädels, bestehend aus Milena Gau, Elisabeth Riehle und Charlotte Rudnik.
3. Semester, 2016
Betreuende Dozenten: Prof. Dr. Thomas Pleil und Kersten Riechers
Onlinekommunikation
„Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.“ – Mark Twain
Und Recht sollte er behalten, dieser Mark Twain. Wie erkennt man, was ein guter Text ist, was ein Schlechter, wenn man keinerlei Ahnung von professionellem Texten hat? Wir sind alle noch am Werden. Und das Projekt PR-Fundsachen ist mit uns gewachsen. Es war aufregend, anstrengend und interessant zugleich.
„Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.“ – Arthur Schopenhauer
Als Redaktion wurde uns die Aufgabe zuteil, Themen zu finden, von denen wir ausgehen, dass sie unsere Zielgruppe interessieren. Betroffen sind hierbei, neben Studierenden der Onlinekommunikation, vor allem Absolventen und PR-Praktiker, die sich zum Teil längst in der Arbeitswelt befinden.
„Kill your darlings!“
Vieles haben wir in der Projektarbeit gelernt. Unter anderem, offen für die verschiedensten Schreibstile zu sein und auch Ideen und Vorschläge anzunehmen, die uns auf den ersten Blick nicht ersichtlich schienen. Versuchst du stundenlang einen bestimmten Satz in einen Text einzubauen, der dir zwar gefällt aber irgendwie nicht zum Rest passen will, streich ihn. Kill your darlings.
„Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden die Sätze nicht kürzer, sondern länger.“ – John Ernst Steinbeck
Wie fesselt man den Leser an seinen Text? Eine Frage, mit der wir uns monatelang beschäftigt haben. Vor allem kurz gehaltene und prägnante Texte, die am besten auch noch Gefühle beim Leser hervorrufen – ob Wut, Witz oder Interesse. Wir würden nicht sagen, dass wir das mit all unseren Beiträgen geschafft haben. Trotzdem sind wir stolz, es versucht zu haben, und bei jedem der Artikel das bestmögliche raus geholt zu haben.
„Ich liebe Deadlines. Ich liebe dieses zischende Geräusch, das sie machen, wenn sie vorübergehen.“ – Douglas Adams
Oft wurde unterschätzt, wie lange es dauert, einen guten (!) Artikel fix und fertigzustellen. Es gehört viel mehr dazu als nur einen Text zu schreiben. Die meiste Zeit ging tatsächlich für das Redigieren des Textes und das Schreiben der Teaser für Facebook und Twitter drauf. Teaser sind zwar kurz und sexy, aber in einem Satz mehr als 500 Wörter zusammenzufassen, ist garnichtmal so einfach.
„Ich hasse es zu schreiben, aber ich liebe es, geschrieben zu haben.“ – Dorothy Parker
Likes, Shares, Kommentare – alles Dinge, die einen Autor glücklich und vielleicht sogar ein bisschen stolz machen. Wir bedanken uns bei allen Supportern und fleißigen Lesern, die uns geholfen haben, PR-Fundsachen dieses Semester aufzupäppeln und mit einem neuen Look wieder an den Start zu bringen.