Warum das Design und die Implementierung von einem effizienten Social Media Management mehr ist, als nur ein bisschen Posten und Tweeten.
Ein Studienprojekt der Projektgruppe WE IDENTIFY YOU – bestehend aus Leon Pechar, Lydia Lucia Neumann, Benedict Baltes, Michelle Klee, Simon M. Konrad und Birgit Puderwinski.
3. Semester, 2015
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Martin Wessner
Onlinekommunikation
So fühlt sich also der Wurf ins kalte Wasser an, von dem immer alle reden.
Die Aufgabenstellung? Einem realen (!) Unternehmen zu einem besseren Social Media Auftritt verhelfen. Klingt einfach? HA! Ja neee, is’ klar. An was man alles denken muss, und maßlos unterschätzt haben wir das Ganze auch noch! Kaum hatten wir begonnen, befanden wir uns schon in einem Dschungel von Artikeln und Büchern darüber, wie man die PERFEKTE Social Media Strategie oder die BESTEN Guidelines erstellt, aus dem wir uns erstmal wieder herauskämpfen mussten. Jeder Artikel hatte eine etwas andere Erkenntnis zur Aussage. Uff. Irgendwann kam uns dann die erlösende Erkenntnis: Wir brauchen Struktur, Struktur, Struktur.
Wir extrahierten die für uns wichtigsten Punkte aus allen uns vorliegenden Unterlagen, sortierten, ordneten, kategorisierten und bewerteten sie, um dann gemeinsam auf unserem Wissen und unseren Erfahrungen basierend zu entscheiden, was für das bestmögliche Endergebnis am wichtigsten ist. Im Fokus stand immer der größtmögliche Erfolg für das Unternehmen unter Berücksichtigung aller Vorgaben und geäußerten Wünsche – und natürlich eine möglichst effiziente Arbeitsweise in der Gruppe.
Da die Zeit sehr knapp war und wir alles erstmal auf dem Trockenen planen mussten, konnten wir unsere Entscheidungen leider nicht alle in die Tat umsetzen, ausprobieren und anschließend Ergebnisse oder Schlüsse daraus ziehen.
Allerdings haben wir das nicht als Nachteil empfunden, denn so musste jeder Schritt gut überlegt sein.
Jetzt haben wir einen guten Überblick und sind mit allem gerüstet, was wir für eine Umsetzung, bei der wir auf uns alleine gestellt sind, brauchen. Sobald aber das Unternehmen unseren Vorschlag der Social Media Strategie umsetzt, können wir dann auch Ergebnisse beobachten, worauf wir uns besonders freuen. Uns wurde durch diese Umstände deutlich, dass die Planung und sinnvolles Zeit-, Projekt- und Wissensmanagement die größten Stützpfeiler bei der Umsetzung eines solchen Projekts ist. Denn drauf los arbeiten kann ja jeder. Achja: und dass man immer mehrere Pläne und Lösungen braucht, um flexibel auf alles reagieren zu können.
Was aber fast noch wichtiger war als der Inhalt an sich? Ein gemeinsamer Konsens. Die vielen unterschiedlichen Meinungen, Ansichten und gemachten Erfahrungen, die in unserer Gruppe aufeinandertrafen machten uns aufs Neue klar, dass sich das, was wir studieren, ständig weiterentwickelt, verändert und schwer messbar ist.
Aber wir brauchen uns nicht verstecken, denn Onlinekommunikation ist nämlich genau das: mehr als nur “ein bisschen Facebook”, wir müssen immer up 2 date und flexibel sein – und das konnten wir bei diesem Projekt unter Beweis stellen.