Inklusion unter die Haut: geMAINsam mit der Lebenshilfe Frankfurt entwickelten wir ein Kommunikationskonzept und haben Barrieren durchbrochen!
Projektteam: Lina Krüger, Jessica Petz, Josefine Schneiders, Jennifer Riedel
6. Semester, 2023
Betreuende Dozent:innen: Prof. Dr. Andreas Vlasic, Prof. Dr. Patricia Bliemeister
Onlinekommunikation
Inklusion ist heutzutage wichtiger denn je. Es geht darum, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen aktiv in die Gesellschaft einzubeziehen und ihnen gleiche Chancen und Rechte zu gewähren. Eine inklusive Gesellschaft zeichnet sich durch Toleranz, Respekt und Vielfalt aus. Unser Abenteuer mit der Lebenshilfe Frankfurt war ein Schritt in Richtung gemeinsam statt ausgrenzen. Wir hatten die Möglichkeit, an einem Projekt mitzuarbeiten, das Inklusion fördert und Menschen dabei unterstützt, ihre Träume zu verwirklichen. Lasst uns gemeinsam für eine inklusive Welt eintreten!
In der diesjährigen Lernagentur unter der Leitung von Andreas Vlasic und Patricia Bliemeister übernahmen wir, das sind Jenny, Jojo, Jessy und Lina das Projekt für die Lebenshilfe in Frankfurt. Dieser Blog-Beitrag erzählt von unserem kleinen Abenteuer und der Zusammenarbeit mit der sympathischen Maria Hauf!
Ein vielversprechender Start: Gleich zu Beginn des Semesters wählten wir unseren individuellen Kunden aus. Unser Team erhielt die spannende Möglichkeit, mit der Lebenshilfe in Frankfurt zusammenzuarbeiten. Unser Abenteuer begann mit einer denkwürdigen Reise nach Frankfurt zur Lebenshilfe um Maria kennenzulernen. Schon allein die Anreise gestaltete sich als echtes Abenteuer. Wir kamen alle aus unterschiedlichen Richtungen und hatten dank der berühmt-berüchtigten Deutschen Bahn unterschiedliche Verspätungen. Es war ein wahrer Wettlauf gegen die Zeit, aber wir haben es dennoch geschafft, uns alle in Frankfurt zu treffen. Es stellte sich schnell heraus, dass die Chemie zwischen uns stimmte und Marie eine sehr offene und lebenslustige Persönlichkeit ist. Sie empfing uns mit offenen Armen und einem Lächeln, das so strahlend war, dass man es schon fast als neue Marketingstrategie hätte verwenden können. Maria zeigte und direkt in unserem ersten Termin stolz ihre vielen Tattoos und erzählte uns von ihren Träumen. Da wir alle selbst tätowiert sind, war klar: Das ist das richtige Projekt für uns, das geht unter die Haut – im wahrsten Sinne des Wortes!
Unser Ziel seitdem war es, der Lebenshilfe in Frankfurt zu helfen, ihr Kommunikationskonzept auf Vordermann zu bringen. Bisher hatten sie kaum bis gar nicht auf Social Media kommuniziert und benötigten dringend Unterstützung. Maria erklärte uns die Ziele, die mit dem Projekt erreicht werden sollten – potenzielle Klient:innen gewinnen, Mitarbeiter:innen vernetzen und neue Talente anlocken. Dieses Konzept sollte aber nicht nur der Außendarstellung dienen, sondern auch intern genutzt werden. Zum Beispiel zur Vernetzung der Mitarbeiter, die an so vielen verschiedenen Standorten in Frankfurt arbeiten. Unser Team war sofort motiviert und begeistert von dieser Herausforderung.
Trotz eines engen Zeitplans während des Semesters gelang es unserem Team, dank der Aufteilung von Aufgaben und der verschiedenen Kompetenzen, alles rechtzeitig umzusetzen. Wir arbeiteten Hand in Hand, um das Kommunikationskonzept für die Lebenshilfe zu entwickeln. Wir nutzten unsere Fähigkeiten im Online-Marketing, um die richtigen Kanäle und Botschaften zu identifizieren und ein ganzheitliches Konzept zu erstellen. Und als Sahnehäubchen durften wir sogar aktuelle und ehemalige Mitarbeiter:innen der Lebenshilfe interviewen, welches uns einen spannenden Einblick in die Lebenshilfe bringen konnte. Diese Interviews waren ein unfassbar wichtiger Meilenstein für uns und haben uns nochmal zusätzlich motiviert. Die Geschichten und Anekdoten haben uns oft zum Lachen gebracht und uns noch stärker mit den Werten der Lebenshilfe verbunden – das gemeinsame Ziel, Inklusion zu stärken! Ein besonders spannender Teil unseres Projekts war die Zusammenarbeit mit den Grafikdesigner:innen der Lebenshilfe Frankfurt. Wir hatten das Glück, eng mit ihnen an den Visuals zu arbeiten. Es war eine fantastische Gelegenheit, unsere kreativen Ideen zu entfalten und gleichzeitig wertvolles Feedback von Menschen zu erhalten, die dies hauptberuflich machen. Gemeinsam haben wir an Logos, Farbpaletten und Designs gearbeitet, um eine visuelle Identität zu schaffen, die die Werte und Botschaften der Lebenshilfe auf den Punkt bringt.
Und dann kam schon viel zu schnell der große Moment – die finale Präsentation! Vor den Dozent:innen und Maria Hauf stellten wir stolz unser fertiges Kommunikationskonzept vor. Die Aufregung war greifbar, aber wir waren zuversichtlich, dass wir alle Erwartungen erfüllt hatten. Nach der Präsentation gab uns Maria ein durchaus positives Feedback. Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass Maria und die Lebenshilfe Frankfurt mit unserem Konzept die nächsten Schritte gehen.
Wir sind gespannt und beobachten die Lebenshilfe in den kommenden Monaten mit Adleraugen. Denn wir haben nicht nur hart gearbeitet, sondern auch eine Menge Spaß dabeigehabt. Die Zusammenarbeit mit Maria und der Lebenshilfe hat unser Team definitiv persönlich weitergebracht.
Inklusion ist heutzutage wichtiger denn je, und wir sind stolz darauf, einen kleinen Beitrag dazu geleistet zu haben. Wir wollen geMAinsam dieses Projekt aufbauen, denn gemeinsam statt ausgrenzen dafür stehen wir!