#onkommdual – Onlinekommunikation kann jetzt auch dual studiert werden
Seit diesem Wintersemester 2018/19 kann Onlinekommunikation (B.Sc.) auch dual studiert werden; das Netzwerk an Partnerunternehmen wird gerade ausgebaut.
Ein Beitrag von Pia Sue Helferich
Donnerstag, 25. Oktober 2018
Onlinekommunikation
Die duale Variante des Studiengangs Onlinekommunikation bedeutet: Studierende sind während des Semesters in den regulären Studienbetrieb eingebunden und arbeiten in der vorlesungsfreien Zeit, dem Praxissemester und während der Bachelorphase im Unternehmen.
Im Studiengang Onlinekommunikation lernen Studierende in sieben Semestern praxisbezogen, wie Organisationen durch das Web erfolgreicher werden. Das umfasst unter anderem die Social-Media-Kampagnen ebenso wie multimediale Inhalte von Webseiten, Pressearbeit oder das Vermitteln von Kompetenzen, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Onlinekommunikation wandelt sich so stark wie kaum ein anderes Berufsfeld, daher legt der Studiengang besonderen Wert darauf, dass die Studierenden lernen, wie sie lebenslang lernen. Das legt den Grundstein dafür, dass sich die Studierenden auch im späteren Job up-to-date halten und sich weiter entwickeln können. Zentral ist dazu die digitale Kompetenz; dafür wurde im Studiengang die deutschlandweit erste Professur für Web Literacy geschaffen. Studierende vernetzen sich während ihres Studiums mit der Kommunikations- und Technologie-Branche auf Barcamps und im Netz.
Im Studienverlauf können Studierende zwischen Veranstaltungen aus drei Schwerpunkten wählen: Marketing, Public Relations und Corporate Learning. Durch einen hohen Anteil an Wahlfächern können sie sich ein individuelles Profil schaffen, je nach Ziel und Perspektive.
#Onkommdual entwickelt diesen Ansatz nun konsequent weiter und bietet den Studierenden eine weitere Alternative an. „Wir sind davon überzeugt, die dieses Angebot für Studierende durch die enge und längerfristige Verzahnung von Studium und Praxis sehr attraktiv ist“, betont Thomas Pleil, Leiter des Studiengangs. „Aber auch für Arbeitgeber bieten sich durch #onkommdual sehr gute Perspektiven: Sie können können früh zur Ausbildung von Digital Natives beitragen und diese an sich binden.“ Mit Blick auf die Nachwuchsdebatte ist Pleil sicher, dass die Hochschule Darmstadt auch für Agenturen eine attraktive Option schafft. Das Netzwerk der Partnerunternehmen befindet sich derzeit im Aufbau.
Dual Studierende sind im regulären Semesterbetrieb eingeschrieben und studieren in dieser Zeit Vollzeit an der Hochschule. In den vorlesungsfreien Zeiten arbeiten sie im Unternehmen und haben einen entsprechenden Jahresurlaub. Dabei erhalten die Studierenden eine durchgehende monatliche Vergütung. Mit den Unternehmen, die am dualen Studienprogramm teilnehmen, wird ein Kooperationsvertrag geschlossen.